Theorie-Praxis-Workshops
(Thema anklicken, um nähere Informationen zu erhalten)
Workshop "Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsberichterstattung in Wohnungsgenossenschaften"
Der Workshop zum Thema Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsberichterstattung in Wohnungsgenossenschaften fand am 26.10.2017 statt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Ingrid Schmale.
schmalewiso.uni-koeln.de
Aspekte der Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsberichterstattung in Kreditgenossenschaften (09. Mai 2017)
Der Workshop zu Aspekten der Nachhaltigkeit und Nachhatigkeitsberichterstattung in Kreditgenossenschaften fand am 09. Mai 2017 an der Universität zu Köln statt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte per Mail an Frau Dr. Ingrid Schmale: schmale[at]wiso.uni-koeln.de.
Das Programm zum Workshop finden Sie hier (bitte klicken).
Zur Subsidiarität in der genossenschaftlichen Finanzgruppe (23.-24.09.2014)
Dieser Workshop für Banker fand am 23.-24.9.2014 in der Universität zu Köln statt. Governance- und Steuerungsprobleme innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe wurden aus Sicht der Primärgenossenschaften als den Trägern der Gruppe erörtert. Besondere Berücksichtigung fanden dabei auch die kleinen Kreditgenossenschaften, die sich zu einer inzwischen recht großen Interessengemeinschaft kleiner und mittlerer Genossenschaftsbanken zusammengeschlossen haben.
- Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Seminar f. Genossenschaftswesen
Zur Subsidiarität als Steuerungsinstrument - Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels, Seminar f. Bankbetriebslehre
Zwischen regionaler Verankerung und zentraler Steuerung - wo geht die Reise hin? - Dr. Johannes Blome-Drees, Seminar f. Genossenschaftswesen
Zur Subsidiarität als kultureller Kern der verbundwirtschaftlichen Zusammenarbeit - Dr. Ingrid Schmale, Seminar f. Genossenschaftswesen
Wer führt in der genossenschaftlichen Finanzgruppe? - NN (aus dem Teilnehmerkreis übernahm dankenswerterweise spontan und sehr kompetent Herr Marc Smolarek, Volksbank Dünnwald-Holweide eG die Berichterstattung)
Zur Bündelung von Interessen: die Interessengemeinschaft kleiner Kreditgenossenschaften braucht starke Partner auf Augenhöhe - Dr. Georg Miribung, Universität Innsbruck und Forschugnsbeauftragter des Raiffeisenverbandes Südtirol
Zur Governance in einem Genossenschaftsverbund: Erste Erkenntnisse aus einem empirischen Projekt aus Südtirol
Die engagierten Diskussionen zeigten ein sehr reges Interesse an dem Thema. Übereinstimmend bewerteten die Teilnehmer die Veranstaltung als ideengebend und weiterführen. Auch einige dieser Beiträge werden in einem Sammelband veröffentlicht werden.
Mitgliederstarke Genossenschaften zwischen Mitgliederförderung und Regionalförderung (25.06.2014)
Ein weiterer Workshop, der sich speziell an mitgliederstarke Kreditgenossenschaften richtete, fand am 25.6.2014 halbtägig in der Universität statt. Thematisiert wurde die besondere Ausrichtung der Genossenschaften auf die Förderung der Mitglieder sowie die Unterstützung der Entwicklung der Kommune bzw. der Region. Die lokale bzw. regionale Verortung der Kreditgenossenschaften kann diese zu besonderen Akteuren in lokalen Netzwerken machen, welche die regionale Entwicklung vorantreiben.
Ausgewählte Beispiele zeigten verschiedene Vorgehensweisen, die in der Praxis gewählt wurden:
- Dr. Ingrid Schmale/ Dr. Johannes Blome-Drees, Seminar f. Genossenschaftswesen:
Kreditgenossenschaften als Förderer der Mitglieder und als Akteure der regionalen Entwicklung - das Beispiel der VR-Bank Nordeifel eG - Michael Schiefer, Kölner Bank eG:
Wenn viele etwas gemeinsam tun, dann lässt sich mehr erreichen: die Crowdfunding-Plattform "all zesamme" der Kölner Bank - Johann Kramer, Raiffeisen-Volksbank eG, Aurich:
Der Regionalfonds der RVB: Die Region und ihre Stärken stärken
Engagiert diskutierten die Teilnehmer die verschiedenen Ansätze, mit denen die Kreditgenossenschaften in ihren Regionen aktiv werden. Die dargestellten Praxisbeispiele zeigten so manche Herausforderung, die die Vorstände mit ihren Mitarbeitern vor Ort zu bewältigen hatten. Entsprechend konnten sie potenzielle "Nachahmer" vor Gefahren warnen und Wege aufzeigen, wie diese Herausforderungen nicht zu Problemen werden Gezeigt wurde aber auch die große Kreativität, mit der die verschiedenen Kreditgenossenschaften die Entwicklung in ihren Regionen beeinflussen und voranbringen.
Bei Treffen in anderen Zusammenhängen wurde seitens der Teilnehmer noch einmal die Praxistauglichkeit der Beiträge betont. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Anwesenden die präsentierten Ideen, Modelle und realisierten Projekte für eigene Konzeptionen in ihren Banken weiterführend nutzen werden.
Genossenschaften in der lokalen Daseinsvorsorge (17.09.2013)
Dieser, am 17.09.2013 stattgefundene Workshop mit Wissenschaftlern und Praktikern lenkte den Blick auf Potenziale, die durch Genossenschaften zur lokalen Daseinsvorsorge erbracht werden. In Kürze werden einige der unten aufgeführten Beiträge in einem Sammelband erscheinen.
- Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Seminar f. Genossenschaftswesen
Genossenschaften und vernetzter Sozialraum - Dr. Johannes Blome-Drees/ Philipp Degens, Seminar f. Genossenschaftswesen
Zur Gründung kommunaler Genossenschaften - Stefanie Pfennig, Familiengenossenschaft Münsterland eG
Zur Gründung und Arbeitsweise einer Familiengenossenschaft - Julia Meschkat, FH Frankfurt
Doing democracy - partizipative Wirtschaft erfahren in Schülergenossenschaften - Roger Buschfeld, St. Tönis
BGW - Besser Gemeinsam Wohnen Kempen eG - Ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt auf genossenschaftlicher Basis - Dr. Burghard Flieger, Innova eG
Seniorenstützende Genossenschaften - Asmus Schütt, RWGV Düsseldorf
Genossenschaften und Zivilgesellschaft - eine unentdeckte Liebe? - Caspar Dohmen, Journalist
Schein und Sein von Genossenschaften: Ein Blick von außen - Prof. Dr. Nicole Göler von Ravensburg, FH Frankfurt
Welche Anregungen birgt die Social Enterprise Debatte für den Genossenschaftssektor in Deutschland? - Prof. H. H. Münkner, Philipps-Universität Marburg
Zum Blueprint des IGB: Ansätze einer Belebung von Genossenschaftsgründungen weltweit
Das Interesse an diesem Workshop war außerordentlich groß. Die ca. 40 Teilnehmer diskutierten engagiert, durchaus auch kontrovers, aber immer zielführend.